Institut für Visual Computing (IVC)
Politik zeigt Interesse an Games als Innovationsmotor
Ein zentrales Thema des Treffens war die Bedeutung der Spieleindustrie als Innovationstreiber für den digitalen Standort Nordrhein-Westfalen. Die Games-Branche, bei der auch KI eine wichtige Rolle spielt, verzeichnet einen kontinuierlichen Wachstumstrend und bietet ein enormes Potenzial für Beschäftigung im IT- und Kreativbereich. Um diesen Sektor weiter zu stärken und technologische Innovationen im Land zu fördern, ist es entscheidend, die Kernkompetenzen in den Bereichen Bildung und Forschung zu bündeln und langfristig zu festigen.
Vor diesem Hintergrund hat die H-BRS im Jahr 2021 mit drei weiteren forschungsstarken Hochschulen das "Games Technology Network" gestartet.
Das IVC präsentierte während des Treffens seine vielseitigen Aktivitäten im Games-Bereich in Lehre und Forschung, zu dem mit dem "GameDev"-Team auch eine studentische Initiative beiträgt, die mit großem Engagement im Bereich Spieleentwicklung aktiv ist. Es wurde hervorgehoben, dass Visual-Computing-Technologien sowie auch die Künstliche Intelligenz eine grundlegende Rolle in vielen Spielen und Spieleplattformen darstellen.
Das Treffen bot eine wertvolle Gelegenheit für einen intensiven Austausch über die zukünftige Zusammenarbeit zwischen Politik und Forschungsinstituten wie dem IVC, um die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit des digitalen Standorts Nordrhein-Westfalen weiter zu stärken.
Wir danken Herrn Franken und seiner wissenschaftlichen Mitarbeiterin Frau Klein-Opheys für den inspirierenden Besuch und das Engagement für die Förderung von Innovationen an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.