Graduierteninstitut

Doktorand Ahmad Drak präsentiert Projekt Garrulus im TV

Dienstag, 22. März 2022

Am Montag, 21. März berichtete die WDR-Lokalzeit über das Forschungsprojekt "Garrulus". Um dem Waldsterben - ausgelöst unter anderem durch Stürme, anhaltende Dürreperioden sowie die Ausbreitung des Borkenkäfers in den vergangenen Jahren - entgegenzuwirken, arbeiten die Informatiker um Professor Alexander Asteroth und Doktorand Ahmad Drak vom TREE-Institut daran, eine schnelle, zuverlässige und kostengünstige Methode für die Wiederaufforstung geschädigter Waldflächen zu entwickeln. Auch Ahmads Doktorarbeit befasst sich mit der Optimierung solcher fliegenden Robotersysteme.

garrulus_projekt_dreh_03_03_2022_wdr_ahmad_drak_alexander_asteroth.jpg (DE)
Die ganze Folge ist bis zum 28. März hier abrufbar: Lokalzeit aus Bonn vom 21. März 2022 (ab Minute 11:58)

Mit Hilfe einer speziell angefertigten Drohne soll es in Zukunft möglich sein, geschädigtes Terrain zu vermessen, das Ausmaß der Schäden zu quantifizieren und neues Saatgut an geeigneten Stellen auszubringen. Die Drohne ist dabei mit verschiedenen Sensoren, wie einer Multispektralkamera, einer Thermalkamera und einem Laserscanner, ausgestattet.

Das Kamerateam begleitete die Wissenschaftler bei ihrer Arbeit in einem zerstörten Waldgebiet in Bonn-Bad Godesberg. Neben der Kartierung des Geländes aus der Luft entnahmen die Forscher hier außerdem Bodenproben, die dabei helfen sollen, geeignete Orte für den Abwurf von Saatkapseln zu bestimmen.

Der Beitrag war ursprünglich für einen früheren Zeitpunkt angekündigt, musste aber aus redaktionellen Gründen kurzfristig verschoben werden.